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Themen
für das „Forschungssemester“
(am Ratsgymnasium
Stadthagen)
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Thema
Grundliteratur
(Kürzel s. u. in der Literaturliste) mit Versuchshilfen
(f.d. Lehrer, an die Schüler auszugsweise weiterzugeben)
Kommentar
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Die Geschwindigkeit
einiger Wirbelloser (Asseln, Mehlkäfer etc) in
Abhängigkeit von der Temperatur
- Brillon, S.62 - PZ S.
43ff - UB 4, S.39
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Die Geschwindigkeit von
Tieren hängt häufig (nicht immer) von der
Außentemperatur ab. Verschiedene Tierarten können
bezüglich ihrer Laufgeschwindigkeit oder innerer
Bewegungen (Herzschlag?) untersucht werden. Eine quantitative
Darstellung ist notwendig!. Als Erweiterung wäre ein
Vergleich ähnlicher Arten sinnvoll.
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Welche Temperatur
bevorzugen Wirbellose (Ameisen, Asseln, Schnecken u.a.)?
- UB 75, S. 51 89, S.
15f - Brillon - Neues Biologiepraktikum LINDER Biologie S.174
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In einer "Temperaturorgel"
bietet man Tieren Bereiche mit verschiedenen Temperaturen an.
Beim Vergleich ähnlicher Tiere kann man vielleicht
Unterschiede bei der Wahl der bevorzugten Temperatur finden.
Das könnte Bedeutung im natürlichen Leben dieser
Tiere haben!
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Wahlversuche mit Asseln
- Neues
Biologiepraktikum LINDER S.174 - PdN 1/81, S. 15-25 - PdN
6/89, S. 22-26 1/88, S. 21-31
-
Gerade Asseln sind dankbare
Versuchsobjekte, da sie sich leicht halten lassen. Allerdings
sind sie ziemlich lichtscheu, und das ist bei den Versuchen
zu berücksichtigen. Die Wahl der bevorzugten Temperatur
und Feuchtigkeit wäre zu untersuchen (vielleicht auch
andere Faktoren?), ein Vergleich von 2 oder 3 Arten ist
anzuraten.
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Ökologischen
Ansprüche (Nahrung, Temp. etc) von Schnecken
- UB 205, S. 20ff - UB
207, S.49ff - Brillon S.25ff - PZ S. 24ff Linderprakt.S.177
-
Schnecken sind dankbare
Versuchsobjekte, da sie leicht zu halten und gut zu
beobachten sind. Versuche mit Schnecken gibt es viele; eine
sinnvolle Auswahl, die das natürliche Verhalten von
Schnecken berücksichtigt, wäre sinnvoll. Der
Vergleich ähnlicher Schneckenarten bietet sich an.
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Ergänzende
Verhaltensbeobachtungen bei Labormäusen
- z.B. UB 128,S.34f
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Brutpflege: UB 102, S.
15ff
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Labyrinthlernen): UB 172
S. 34ff
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Daumer,Verhaltensbiologie
(bsv), S.205f
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Laufradaktivität
von Mäusen,Goldhamstern u.a. (für Bastler!)
- UB 51, S. 22 -
Sengbusch, Einführung in die Allgemeine Biologie,
Springer Verlag (Theorie)
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Laufräder sind eine gute
Möglichkeit, Aktivitätsphasen von Kleintieren zu
untersuchen. Entscheidend ist hier die Möglichkeit, über
eine geeignete Meßapparatur die Laufbewegungen den
ganzen Tag (und die Nacht über!) zu erfassen.
Ausweitungen des Themas sind möglich: Vergleich versch.
Tiere, versch. Alter, Versch. Jahreszeiten etc.
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Untersuchungen zum
Verhalten oder zur Entwicklung von Fliegen
- (aus Anglermaden) PZ
S. 79ff
-
Fliegenmaden kann man leicht
beschaffen. Welche Faktoren (Temperatur, Futter, Licht,
Feuchtigkeit, Madendichte etc) steuern die Entwicklung
(Geschwindigkeit, Mißbildungen) der Fliegen? In
Hannover (evt. Minden) bekommt man bei Karstadt auch
"Pinkys", eine kleinere Fliegenmade, die sich als
Vergleich gut eignen würde.
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Ergänzende Versuche
zum Verhalten von Ameisen
- u.a. UB 185, S.52
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Bestimmte Ameisenarten lassen
sich relativ leicht halten, doch ist die Anwesenheit einer
Königin Voraussetzung für sinnvolle Versuche! Und
die muß erst gefunden werden (Besonders geeignet ist
die Gelbe Wiesenameise)
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- Vergleich
des Netzbaus oder des Jagdverhaltens verschiedener
Spinnenarten (Terrariumbeobachtung)
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UB 143, S.53ff - UB 214,
S. 32f - UB 87, S. 29 - Brillon S. 44ff - PdN 6/89 S. 14-21 -
Blickpunkt S.110f
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Spinnen sind ein reizvolles
Thema, aber die Schwierigkeiten liegen im Detail; die
Jahreszeit macht es wieder schwierig, andere als die im Hause
lebenden Arten zu untersuchen! Vorsicht! Die Auswahl der
Arten ist wichtig (siehe oben!)
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Wie kann man
Nacktschnecken aus dem Garten fernhalten?
- UB 205,z.B. S.18 - UB
207, S.49f - Brillon S.25ff
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Das ist ein praktisches
Thema, das einige Fantasie erfordert: auf die guten Ideen
kommt es an: Gift soll es nicht sein, vielleicht gibt es
etwas besseres als die berühmten Bierfallen? Vielleicht
gibt es sogar eine Möglichkeit, die Schnecken
fernzuhalten, ohne sie umzubringen (etwa "scharfer"
Sand oder ähnliches um die zu schützenden Pflanzen
gestreut, oder bestimmte duftende Pflanzenextrakte oder sonst
was?
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Die Entwicklung eines
Heuaufgusses (Einzelleruntersuchung)
- Schulbücher Kl.
7/8, Streble, Leben im Wassertropfen (Kosmos)
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Gibt man zu etwas trocknem
Gras Wasser (Teichwasser o.a.), so sind nach einigen Tagen im
Mikroskop kleine Tiere und Algen zu beobachten. Nach einiger
Zeit tauchen neue Arten auf, die die ersten auffressen, und
bald geht es zu wie im richtigen Leben. Die Bestimmung der
Arten und das Zählen sind nicht ganz einfach, aber auf
jeden Fall interessant. Reizvoll wäre es auch, die
Versuchsbedingungen zu variieren, etwa den Lichteinfall o.ä.
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Die Entwicklung von
Salinenkrebschen (Artemia salina) in versch. konz. Salzwasser
- PdN 15,H8 (1966) S.147
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Salinenkrebschen sind als
Eier leicht zu erhalten (musst du aber selbst kaufen), denn
sie dienen als Futter für Salzwasserfische. Die Eier
keimen in Salzwasser gut aus. Bei verschiedenen
Salzkonzentrationen läuft die Entwicklung etwas
unterschiedlich. Das wäre zu untersuchen. Vielleicht
kannst Du auch herausfinden, welche Bedeutung diese
Unterschiede haben? Man kann natürlich auch andere
Umweltbedingungen, etwa die Temperatur oder den Lichteinfall
variieren und die Ergebnisse vergleichen!
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Versuche mit
Wasserflöhen (z.B. Orientierung im Licht,
Populationsentwicklung etc)
- PZ S.30ff
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(vorher
Beschaffungsmöglichkeiten klären!)
-
Wasserflöhe kann man im
Frühjahr relativ leicht in Regentonnen finden und
vermehren. Sorgfalt ist hier allerdings angebracht!
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- Der
Lebensraum Moospolster (Tierbestimmung von
Organismen im Moospolster; evt. Vergleich verschiedener
Moospolster)
-
UB 147 S.22ff - Blickpunkt
S.136ff - PdN 6/95 S. 1-24 - PdN 1/88, S. 14-20 , PdN 6/44,
Sept. 1995
-
UB-Sammelband
Bestimmungshilfen - Müller, Bestimmung wirbelloser Tiere
im Gelände - Frahm, Moose als Bioindikatoren,
Quelle&Meyer
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Moospolster beherbergen eine
erstaunlich große Zahl kleiner wirbelloser Tiere, z.T.
sind diese mikroskopisch klein.
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- Das
Wachstum von Bohnen unter verschiedenen Bedingungen (Licht,
Wärme)
-
u.a. UB 85, S. 48
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Bohnen sind dankbare
Versuchsobjekte, denn die Samen sind leicht erhältlich,
und die Keimung geht schnell, das Wachstum rasant. Die
relativ großen Pflanzen lassen sich leicht vermessen.
Welche Rolle spielt Licht, Wärme, aber vielleicht auch
ganz andere Umweltfaktoren für das Wachstum der Bohne?
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Blattbewegungen der
Feuerbohne im Tagesverlauf
- UB 51, S.18,44
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Die Feuerbohne ist
schnellwachsend; sogar im Verlauf eines Tages ist das
Wachstum meßbar. Im Tagesverlauf verändert sie
sich: sie wächst (Länge), verändert aber auch
die Blattstellung. Das wäre genau zu erfassen.
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Versuche zur Fototaxis
(Lichtgewandheit) der Bohne
- (Wendet
sich die ganze Pfl. zum seitwärtigen Licht oder nur der
neuwachsende Teil? Wie reagiert die Pflanze auf ein
Hell-Dunkel-Muster (von der Seite etwa)? Dieses Thema ist
sehr nahe dem Vor-Thema verwandt, hat aber eine etwas
speziellere Fragestellung.
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Keimversuche versch.
Pflanzen in Abhängigkeit vom Licht
- u.a. UB 74, S.53 118,
S. 38ff
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Manche Pflanzen keimen nur
nach Belichtung, manche nur im Dunkeln. Das könnte man
mit verschiedenen Pflanzensamen (etwa Salat, versch. Sorten,
Radischen etc) genau quantitativ untersuchen. Vielleicht
spielt die Lichtqualität auch eine Rolle?
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- Keim- und
Wachstumsversuche versch. Pflanzen in Abhängigkeit vom
Boden
-
UB 156, S.34ff,50
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siehe Vorthema: Verschiedene
Bodensorten müssen nicht auf alle Pflanzensamen gleich
wirken. Wichtig wäre natürlich die Frage, weshalb
mancher Boden geeigneter ist als der andere!
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Wachstums-/Vermehrungsprozesse
bei Wasserlinsen unter verschiedenen Bedingungen
- UB122, S. 29ff
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Die Wasserlinse ist auf
Teichen häufig. Im Moment haben wir Wasserlinsen in
unserem Aquarium. Die Pflanzen vermehren sich durch Teilung.
Wie wächst so eine Wasserlinsenpopulation in
Abhängigkeit von Temperatur, Nährsalzangebot und
Licht?
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Veränderung des
Vitamin C-Gehaltes während der Keimung
- UB161,S.20ff
-
Vitamin C ist ein wichtiger
Bestandteil unserer Ernährung. Auch Keimlinge sind eine
Quelle dieses Stoffes. Durch Reihenuntersuchung wäre zu
testen, in welchem Stadium der Vitamin C-Gehalt am höchsten
ist. Vielleicht können auch Keimlinge verschiedener
Arten verglichen werden.
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Keimungsversuche:
Pflanzen auf der "Temperaturorgel"
- UB122, S.46f
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Die optimale Keimtemperatur
bei Pflanzen kann durchaus unterschiedlich sein. Eine
spezielle Apparatur erlaubt Messungen der
Keimgeschwindigkeit. Auch hier können verschiedene Arten
oder Sorten verglichen werden. Übrigens brauchen manche
Arten eine Reihe von Frosttagen vor der Keimung
(Vernalisation). Das wäre schon fast wieder ein anderes
Thema.
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Das Streusalzproblem:
Wirkung von Salz auf das Pflanzenwachstum
- PdN 6/84 S. 68,70
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Kresse und Weizen können
geeignete Testpflanzen sein. Wo noch draußen im Winter
Salz gestreut wird (??), könnten Bäume untersucht
werden. Aber: Man muß eben dazu wissen, wo im Winter
wirklich gestreut wurde!! (und möglichst, wieviel: evt.
Bodenuntersuchungen)
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Das Wachstum von Gräsern
- biometrische Untersuchung (mit Schublehre)
- UB 129, S. 23ff - UB
175 (Best.schlüssel) - Grau u.a., Gräser Reihe
Steinbachs Naturführer, Mosaik-Verlag
-
Wie wachsen eigentlich
Gräsern? Das könnte man durch genaue Messungen und
Markierungen erfassen. Vielleicht kann man auch die
Bedingungen (Belichtung etc) verändern und die Werte
vergleichen? Siehe auch ähnl. Thema bei der Bohne!
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- Die Wirkung von Öl
auf den Boden (Tiere, Pflanzen)
-
UB 144, S. 21ff
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Öl ist ein gefährlicher
Giftstoff für Tiere und Pflanzen. Schon sehr geringe
Mengen können Auswirkungen haben. Das wäre an
ausgesuchten (wirbellosen) Tieren und Pflanzen zu
untersuchen.
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- Weshalb darf man
Spinat nicht aufwärmen?
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(Nitrat- und
Nitrituntersuchung bei frischem, gekochtem und
Tiefkühlspinat)
-
UB 161 S.41ff
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Spinat und Pilze sollte man
nicht noch einmal aufwärmen und dann essen. Weshalb
nicht: bestimmte Giftstoffe reichern sich dann an. Wieviel
Giftstoffe (Nitrit) finden sich genau, und unter welchen
Bedingungen entsteht es genau? Übrigens: Weshalb
eigentlich nur bei Spinat und Pilzen??
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- Schneckenkartierung
(Gehäuseschnecken)
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UB 198 und 207 - PZ
S.24ff,S.29f - PdN 13,H 12(1964), S.238
-
Bestimmte Arten von
Gehäuseschnecken findet man auch auf dem Schulgelände
oder in der Umgebung. Welche Entfernungen legen solche
Schnecken eigentlich zurück, und bilden Asphalt u. Wege
Hindernisse? Es wäre zu versuchen, die Schnecken zu
finden, zu markieren (wie??) und dann nach einer Weile
wiederzufinden. Aber vorsicht: die praktische Arbeit kann
wohl erst im Mai losgehen - evt. ist das schon sehr spät!
(siehe auch unten: Straßen u.Wege..)
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Tiere und Pflanzen an
der schuleigenen Trockenmauer
- Blickpunkt S.38f - PdN
1/88 S. 7-13
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Unsere Trockenmauer am
Feuchtbiotop ist ein Lebensraum für Pflanzen und Tiere.
Die wären zu bestimmen und zu kartieren: Kommen auf der
Sonnenseite andere Arten vor als auf der Schattenseite? Die
Bestimmung ist allerdings nicht immer einfach, denn nicht
alle Pflanzen blühen bis Juni, und die Tiere lassen sich
auch nicht immer blicken. Da braucht man Geduld und Fantasie!
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- Tiere und
Pflanzen auf dem Schulgelände: Wieviele Arten gibt es in
den verschiedenen Kleinbiotopen? (evt.auch mit
Barber-Fallen)
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evt.UB 79 - UB 214 S. 4ff
evt. UB 199,S.60
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Ähnlich dem Vor-Thema,
aber man kann sich auf einige Gruppen (etwa Insekten,
Wirbellose o.ä.) spezialisieren, wenn man verschiedene
Kleinbiotope (Rasen, Wiese, Feuchtbiotop, Hecken etc) auf dem
Schulgelände untersucht und vergleicht.
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Straßen und Wege
(Asphalt auf dem Schulhof) - Barrieren für Tiere
(Schnecken, Käfer) Markierungsversuche
- UB 77, S. 42ff -
Mader, die Isolationswirkung von Straßen...: Schr.r. f.
Landschaftspfl u. Nat.sch. 19
-
Straßen und Wege sind
für kleine Tiere (bis Mausgröße) echte
Hindernisse. Eine solche "Verinselung" hat viele
ökologische Folgen. Der Nachweis der Verinselung könnte
z.B. durch Markierung von Kleintieren erfolgen! (siehe oben:
Schneckenkartierung)
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Das Sozialverhalten von
Haushühnern
- UB 5, S. 40; UB 41.
S.16, UB98, S. 14ff UB 128, S. 32f
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Hühner bilden ein
interessantes Völkchen. Wer ein freilaufendes Hühnervolk
kennt, kann hier viel beobachten, evt. auch einfache
Verhaltensexperimente anstellen und protokollieren.
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- Einzeller
im Bach (Einzeller in verschiedenen
Bachabschnitten: mikroskopische Untersuchung)
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UB 34, S. 45 -
Streble:"Leben im Wassertropfen"
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Unsere Bachuntersuchungen
haben eine wichtige Lebewesengruppe ausgeklammert: die
mikroskopisch kleinen Einzeller! Sie kommen im (sauberen)
Wasser nicht gerade häufig vor, aber die
Artenzusammensetzung ist wichtig für die Beurteilung der
Wasserqualität! (Bestimmungsarbeit nicht ganz leicht,
aber Lit. vorhanden)
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- Kleinorganismen
besiedeln ein Objektträgerfloß (kombiniert
Freiland, etwa Gartenteich mit Labor)
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UB 129, S. 29ff - DREWS
u.a., Kleingewässerkunde, Reihe Biol.Arbeitsbücher,
S.54ff
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Ein Objektträgerfloß
ist ein leicht zu bauendes kleinen "Floß",
das im Teich oder Bach treibt und mit der Zeit von
Kleintieren oder Algen besiedelt wird. Regelmäßig
kann die Besiedlung im Mikroskop untersucht werden. Sinnvoll
ist ein Vergleich verschiedener Standorte.
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Untersuchung von
Eulengewöllen (nur freilebende Eulen sinnvoll!)
- Bestimmungshilfe für
Kleinsäuger vom Schulbiol.Zentr. Hannover, UB 68, S. 20
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Eulengewölle erlauben
mit entsprechenden Kenntnissen eine genaue Analyse dessen,
welche Beutetiere so eine Eule hatte.
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Bodenuntersuchungen
(Tiere, chemische Analyse)
- UB Bodenheft - PdN
7/81 S. 216-223 , PdN 8/81, S. 236-244
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Waldboden u.a. bergen eine
Vielzahl sehr kleiner bis größerer Tiere. Die
Lebensgemeinschaft könnte vergleichend an zwei oder mehr
Standorten untersucht werden. Chemische und physikalische
Messungen könnten evt. Unterschiede erklären.
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- Grundliteratur
(kursiv: oben angesprochene Kürzel):
-
Hans Christian Bauer /
R.Hofer/W.Knapp/H.Moser: Zoologische Experimente, dtv München
1974
-
Gilles Brillon /
Doris Barette: Wir entdecken Spinnen, Schnecken,
Krabbeltiere, eichborn Verlag 1994
-
A.Gerhardt-Dircksen,
H.Brogmus, W.Harting, Blickpunkt Natur, Aulis Verlag,
Köln 1992
-
J.Marek, Verhalten,
Reihe westermann-colleg Biologie, Braunschweig 1981
-
Pädagogisches Zentrum
(PZ) Rheinland-Pfalz: Lebende Tiere im Unterricht, Teil I:
Wirbellose Tiere (PZ-Information 5/92)
-
Oswald Rohling, 200
biologische Versuche, Kamps pädagogische Taschenbücher
Bd. 35, Bochum 1972
-
Stokes, Praktikum der
Verhaltensforschung, G.Fischer Verlag Stuttgart
-
D.Teschner, Versuche
mit Insekten, Biol.Arbeitsbücher 27, Quelle und Meyer,
Heidelberg 1979
-
UB: Zeitschriften
der Reihe "Unterricht Biologie"
-
PdN: Zeitschriften
der Reihe "Praxis der Naturwissenschaften - Biologie"
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- Allgemeines zu
Tierversuchen in der Schule: UB 128, S. 44ff
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Allgemeines zu
mikrobiologischen Versuchen in der Schule:
-
UB 182, S. 46-47
-
Allgemeines zur
Methodik von Verhaltensversuchen (Bsp. Schlüsselreize /
Auslöser): UB 208, S. 43ff
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