Art- und Unterartbildung bei der Aaskrähe (Corvus corone)



















Die Hybridisierungszonen der beiden Unterarten der Aaskrähe sind auffällig schmal; sie haben sich offenbar in den letzten 100 Jahren auch nicht vergrößert. Zur Untersuchung dieses Phänomens beobachteten RISCH unmd ANDERSEN 1997 in Schleswig-Holstein das Paarungssystem der Krähen in der dortigen Hybridisierungszone.

Ihre Ergebnisse:

I. Häufigkeit der verschiedenen Typen im Untersuchungsgebiet:

Status der Form

Corvus c.corone

Hybriden

C.corone cornix

Summe

verpaart

70

22

0

92

unverpaart

46

14

0

60

S u m m e

116

36

0

152

II. Paarungsverhältnisse in der Population

Zahl der Paare

Beobachtungsergebnis

 

 

C.c.corone x C.c.corone

30

 

 

Hybrid x C.c.corone

10

 

 

Hybrid x Hybrid

6

 

 

Summe

46

 

 

Daten aus:RISCH/ANDERSEN, Selektive Partnerwahl der Aaskrähe.., in:J.Orn.2/139 (1998)

Deuten Sie dieses Ergebnis unter dem Aspekt des Paarungsverhaltens; überlegen Sie dazu, wie Sie das Zahlenmaterial dazu umrechnen müssen!